Verheissungsvoller Start der U18-Junioren
Die U18-Junioren aus dem STT sind mit zwei Erfolgen in die Jugend-EM gestartet. Die anderen drei Teams haben ihre ersten Partien verloren.
Text: Stefan Kleiser, Foto: Pavel Rehorek
Das U18-Knaben aus der Schweiz wollen an der Jugend-Europameisterschaft im rumänischen Cluj in die erste Division aufsteigen. Am Sonntag, dem ersten Wettkampftag, unterstrichen sie ihre Ambitionen mit zwei deutlichen Siegen. Dorian Girod, Pedro Osiro und Elias Hardmeier bezwangen am Vormittag Malta und verloren dabei keinen einzigen Satz. Am frühen Abend besiegten sie auch Bosnien und Herzegowina 3:0.
«Die U18-Jungs sind auf gutem Weg in Richtung Gruppensieg», weiss Nationaltrainer Samir Mulabdic. Die Entscheidung um Platz eins fällt heute Montag im Direktduell mit dem ebenfalls unbesiegten Montenegro. Die Partie beginnt um 13.20 Uhr Ortszeit. Würden die U18-Junioren noch einmal gewinnen, dürften sie am Dienstag gegen ein Team aus der ersten Division um einen Platz im Achtelfinal stechen.
U15-Knaben gegen Schweden im Pech
«Ansonsten gibt es vom ersten Tag nicht viel zu berichten», erklärt Mulabdic. Die U15-Knaben, die U18-Mädchen sowie auch die U15-Mädchen blieben in ihren ersten Partien gegen stärker eingestufte Auswahlen sieglos. Die Spielerinnen und Spieler aus dem STT mussten sich mit einzelnen Erfolgen oder mit gewonnenen Sätzen begnügen.
Bei den U15-Junioren wäre ein Sieg allerdings eine Überraschung gewesen, geht das Team doch in der ersten Stärkeklasse an den Start. Nach der klaren 0:3-Auftaktniederlage gegen die Slowakei gelang gegen Schweden jedoch ein guter Auftritt, auch wenn die Partie ebenfalls 0:3 endete. Sowohl Bastien Romanens als auch Mauro Schärrer verloren jedoch im Einzel zwei von drei Sätzen erst in der Verlängerung.
Im Doppel führten sie sogar 2:1, mussten den Tisch aber dennoch als Verlierer verlassen. Sie unterlagen mit der knappstmöglichen Differenz, mit 10:12 im fünften Satz. «Sie haben gegen die favorisierten Schweden sehr gut gespielt», lobt Mulabdic. «Aber die Erfahrung der Gegner hat gegen sie entschieden.»
Céline Credaro gewinnt ein Einzel
Die U18-Mädchen, in der zweiten Division am Start, werden nach dem 0:3 gegen Bulgarien und dem 1:3 gegen Finnland ab Dienstag in den Klassierungsspielen bestenfalls noch um Platz 29 kämpfen. Das einzige Erfolgserlebnis blieb Céline Credaro vorbehalten: Sie konnte die Finnin Sofie Eriksson 3:0 bezwingen. Ludivine Maurer und Fanny Doutaz reichte es zu keinen Satz- oder Matchgewinnen. Auch die U15-Mädchen blieben chancenlos. Nina Tullii und Melanie Bernet verloren ihre Einzel gegen Griechenland ebenso 0:3 wie das Doppel.